Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Förderrichtlinie “Resilienz und Nachhaltigkeit des Batteriezellfertigung-Ökosystems” veröffentlicht, um den Ausbau der Batterie-Wertschöpfungskette zu unterstützen. Unternehmen haben bis zum 9. November 2023 die Möglichkeit, sich um Fördermittel zu bewerben.
Batterien sind wichtig für die Klimaziele
Die Bedeutung von Batterien für die Elektrifizierung des Verkehrs, Energiespeicherung und erneuerbare Energien soll weiter betont werden. Der Ausbau der Batteriezellproduktion in Deutschland ist entscheidend für die CO2-Neutralität und die strategische Souveränität Europas. Trotz des dynamischen Wachstums des europäischen Batterie-Ökosystems sind geopolitische Herausforderungen und globaler Wettbewerbsdruck weiterhin vorhanden.
Für wen ist das Programm interessant?
Daher zielt die neue Förderrichtlinie auf großskalige Projekte entlang der gesamten Batteriewertschöpfungskette ab und umfasst Rohstoffe, Batteriezellen und Recycling. Rund eine Milliarde Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds stehen für diese Förderung zur Verfügung.
Die Fördermittel basieren auf der “BKR-Bundesregelung Transformationstechnologien”, die von der Europäischen Kommission im Juli 2023 genehmigt wurde. Diese Regelung beruht auf dem “Temporary Crisis and Transition Framework” (TCTF) für Transformationstechnologien, das im März 2023 von der Europäischen Kommission erstellt wurde. Die Förderung kann sowohl Investitionen als auch Forschungs- und Entwicklungsausgaben im Zusammenhang mit den geförderten Projekten umfassen. Bewerbungen sind bis zum 9. November 2023 möglich.
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