Das Projekt: Rocin-Eco
Das aktuelle IONITY-Netz besteht aus mehr als 400 Ladestationen mit durchschnittlich mehr als vier Schnellladepunkten pro Standort. Die Ladepunkte der IONITY-Standorte bieten eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. IONITY möchte dieses Konzept noch kundenfreundlicher gestalten und zu einem autonomen, vollautomatischen System ausbauen. Durch Ladekabel, die sich automatisch an- und abkoppeln, wird der Ladevorgang deutlich effizienter. Die Zeit zwischen dem Aufladen zweier aufeinanderfolgenden Fahrzeuge verkürzt sich und erhöht die Kapazität der Schnellladestation um etwa 15 %.
Das Konsortium
IONITY wird dieses Projekt nicht allein durchführen. Gemeinsam mit TÜV SÜD, Audi, Rocsys und Huber+Suhner (und verbundenen Partnern wie Daimler, BMW, Porsche, Ford und AVL) werden sie mehrere Elemente untersuchen, um die optimale Technologie für das autonome Ladesystem zu entwickeln. Komponenten wie die Bestimmung der Parkgenauigkeit, die Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug und Ladestation, die Steuerung der Ladeklappe und die Kontrollen während oder nach dem Ladevorgang beeinflussen den Ladevorgang maßgeblich.
Zusammenarbeit mit FirstBlue
FirstBlue und Hezelburcht unterstützten das Konsortium durch die Vorbereitung eines Förderantrags für den Förderaufruf „Elektromobilität F&E – Fast Lane“ beim Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur, um es weiter umsetzen zu können. FirstBlue hat den Antrag verfasst und eingereicht. Zudem wird Firstblue bei administrativen Arbeiten während und nach der Antragstellung unterstützen.
Das Projekt Rocin-Eco fördert die Verbindung zwischen den europäischen Ländern und Bürgern und wird somit einen wertvollen Beitrag zu einem stärkeren und grüneren Europa leisten. Wir wünschen dem Konsortium viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung und Ausarbeitung ihrer bahnbrechenden Technologie.