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FÖRDERMITTEL

CO2-Differenzverträge (ehemals Klimaschutzverträge): Förderprogramm für Investitionen in klimaneutrale industrielle Produktionsprozesse

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FÜR WEN?
Unternehmen oder Konsortien, die jährlich mindestens 5 Kilotonnen CO2 ausstoßen
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WOFÜR?
CO2 neutral produzieren

Ein neues Förderprogramm, die „CO2-Differenzverrtäge“, soll in den nächsten 15 Jahren die energieintensive Industrie dabei unterstützen, eine CO2-neutrale Produktion zu entwickeln und umzusetzen. Dabei werden die Mehrkosten für die klimaneutrale Produktion vom Staat bezuschusst.

CO2-Differenzverrtäge sollen energieintensive Industrien zur Umstellung auf nachhaltige Produktionsprozesse animieren und ihnen helfen, die damit verbundenen Kosten und Risiken zu managen. Energieintensive Branchen wie die Papier-, Chemie-, Metall- oder Glasindustrie sollen beim Aufbau und Betrieb klimafreundlicher Produktionsprozesse unterstützt werden. Aus dem ersten Gebotsverfahren sind 15 Klimaschutzverträge hervorgegangen. Sie haben einen Wert von 2,8 Milliarden €.

Wie bewirbt man sich für die CO2-Differenzverträge?

Es ist erforderlich, dass die Unternehmen bereits am Vorbereitungsverfahren teilnehmen und einen ersten Projektentwurf einreichen. Die Frist dafür endet am 01. Dezember 2025. Unternehmen, die bereits am zweiten Vorbereitungsverfahren für die zweite KSV Runde bis Ende September 2024 teilgenommen haben, können mit einer kurzen Bestätigungserklärung erneut teilnehmen. Der Start des Förderaufrufs für die zweite Gebotsrunde steht aktuell noch aus und wird für Q1 2026 erwartet. Sobald dieser veröffentlich ist, können Unternehmen, die eine Einladung erhalten haben an der zweiten Ausschreibungsrunde mitbieten.

Was sind die wichtigsten Faktoren zur Abgabe eines Gebots?

  • Vorhabenbeschreibung: Das Vorhaben muss klar definiert und einem Industriesektor zuzuordnen sein. Ein Drittel des Fördervolumens kann maximal einem Sektor zugutekommen.
  • Referenzsysteme: Für förderfähige Produkte müssen Referenzsysteme definiert sein, und Mehrkosten für Produkte mit definierten Referenzsystemen sind förderfähig.
  • Standortvorgaben: Die Produktion muss in Deutschland stattfinden.
  • Mindestgröße der Treibhausgasemissionen: Das Vorhaben muss eine Mindestgröße von 5 kt CO2-Äquivalent gemäß des Referenzsystems pro Jahr aufweisen.
  • Technologieeinsatz: Neben dem Fokus auf Wasserstofftechnologien und Elektrifizierung werden auch Projekte zu Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) berücksichtigt.
  • Minimale Fördersumme: Die maximale gesamte Fördersumme darf nicht unter 15 Millionen Euro liegen.
  • Schwellenwerte für Treibhausgasemissionsminderungen: Das Vorhaben muss mit den Klimazielen vereinbar sein und bestimmte Emissionsminderungsziele erreichen.

Neue Industrieanlagen für die energieintensive Industrie: Anschubfinanzierung durch CO2-Differenzverträge

Entdecken Sie, wie CO2-Differenzverträge transformative Technologien fördern und den Weg für eine klimafreundliche Industrie ebnen, ohne langfristige staatliche Unterstützung. CO2-Differenzverträge basieren auf privatwirtschaftlichen Absicherungsverträgen, um Preisrisiken abzusichern und eine bedarfsgerechte staatliche Unterstützung zu gewährleisten.

Sie möchten nun die Möglichkeit nutzen, an dem vorbereitenden Verfahren teilzunehmen? Bitte kontaktieren Sie uns.

CO2-Differenzverträge Beratung

Sind Sie interessiert an dem Förderprogramm, sind sich aber noch nicht sicher, ob Ihr Vorhaben dazu passt? Als Unternehmen mit Sitz in mehreren EU-Ländern verfügen wir über langjährige Erfahrung mit CO2-Differenzverträgen. Wir unterstützen Sie gerne im Rahmen einer kostenfreien Erstberatung. Rufen Sie uns  an unter 0211 8220 4040 oder senden Sie eine E-mail an info@firstblue.com.

Beratung zu CO2-Differenzverträgen

Oder wenden Sie sich direkt an einen Spezialist*in:

Andrea

Andrea Puschhof (Spezialistin CO2-Differenzverträge)

PRINCIPAL CONSULTANT

E-Mail: a.puschhof@firstblue.com
Telefon: 0176 462 956 39

Wir sind stolz auf die Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten!

Diese Unternehmen nutzen die CO2-Differenzverträge bereits optimal mit FirstBlue

Janinhoff Klinkermanufaktur
Janinhoff Klinkermanufaktur
FirstBlue hat die Janinhoff Klinkermanufaktur im gesamten Klimaschutzverträge Antragsprozess unterstützt: von der Identifikation förderfähiger Maßnahmen über die Erstellung der Kosten-Nutzen-Analysen bis hin zur Abstimmung mit den Förderstellen.