Das mFUND-Programm
Sind Sie an Innovationen im Bereich digitaler Mobilitätsanwendungen beteiligt und nutzen dafür die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMDV)? Das mFUND-Programm, das seit 2016 vom BMDV finanziert wird, unterstützt Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich digitaler datenbasierter Anwendungen für die Mobilität der Zukunft. Neben finanzieller Unterstützung fördert das Programm auch die Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft durch verschiedene Veranstaltungen.
Wer kann mFUND beantragen?
Gründende, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und andere Organisationen, die an Projekten und Ideen im Bereich digitaler Mobilitätsanwendungen arbeiten, können mFUND beantragen. Es gibt verschiedene Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen und Fristen, abhängig von den spezifischen Kategorien und Themen.
Welche Projekte kommen für eine Förderung in Frage?
Sowohl Kooperationsprojekte als auch Einzelprojekte kommen für eine Förderung in Frage. Es gibt verschiedene Kategorien und Einreichungsrichtlinien, die beiden Förderlinien sind:
- Förderlinie 1: „Kleine Forschungsprojekte/ Vorstudien/ Machbarkeitsstudien/ Konzeptstudien“ Projekte mit einer Laufzeit bis zu 24 Monaten werden mit bis zu € 200.000 gefördert.
- Förderlinie 2: „Angewandte Forschung und Experimentelle Entwicklung“. Projekte mit einer Laufzeit bis zu 36 Monaten sind mit einem Fördervolumen bis zu € 3 Millionen gefördert.
Diese werden wiederrum in verschiedene Kategorien unterteilt, u.a.
- Kategorie A: Weiterentwicklung von mFUND-Projekten aus der ersten Förderlinie, KMU-Förderungen sowie Ideen aus dem 5. BMDV Datarun.
- Kategorie B: Verschiedene Schwerpunktthemen wie intermodale Anwendungen, immersive Technologien oder offene Schnittstellenstandards.
- Kategorie C: Dateninnovationen und Open Data für intelligente Mobilität in Europa, mit Fokus auf grenzüberschreitende Datenerstellung und -harmonisierung.
- Kategorie D: Andere Themen im Zusammenhang mit Dateninnovationen für die Mobilität der Zukunft (offenes Thema).
Darüber hinaus gibt es einen speziellen Aufruf für Projekte in den Braunkohlerevieren, bei dem der Schwerpunkt auf Digitalisierung, datenbasierten Innovationen und strukturellen Veränderungen in diesen Regionen liegt.
mFUND beantragen
Im Rahmen eines zweistufigen, wettbewerblichen Verfahrens werden die Projektvorschläge einer umfassenden Überprüfung unterzogen. In der ersten Stufe erfolgt eine fachliche Prüfung, bei der die Projektskizzen hinsichtlich ihres Inhalts bewertet werden. Anschließend, in der zweiten Phase erfolgt eine formale Prüfung, bei der die Antragstellenden aller positiv bewerteten Projekte aus der ersten Stufe aufgefordert werden, einen förmlichen Förderantrag einzureichen.
Optimale Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln mit FirstBlue
Haben Sie Fragen zum mFUND? Oder benötigen Sie Hilfe bei der Vorbereitung Ihres Antrags? Unsere Spezialisten bieten Ihnen optimale Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln.
Wir unterstützen Sie gerne im Rahmen einer kostenfreien Erstberatung. Rufen Sie uns unter Rufen Sie uns an: 0211 8220 4040 oder senden Sie eine E-mail an info@firstblue.com.
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