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KMU Innovativ KMU Innovativ
FÖRDERMITTEL

KMU Innovativ

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FÜR WEN?
Ambitionierte KMUs
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WOFÜR?
Spitzenforschung

Mit dem Förderprogramm KMU Innovativ verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Bereich der Spitzenforschung zu stärken. Hierbei ist zu beachten, dass Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 100 Mio. € antragsberechtigt sind. Das BMBF legt bei diesem Programm den Schwerpunkt auf die Technologien und Forschungsfelder, die aus der Sicht des Ministeriums von besonderer strategischer Bedeutung sind. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung! Rufen Sie uns an: 0211 8220 4040 oder Senden Sie eine E-mail an info@firstblue.com.

KMU Innovativ Projekte

Seit seinem Start im Jahr 2007 hat das Programm KMU Innovativ Projekte im Volumen von mehr als 2 Milliarden € gefördert, verteilt auf rund 2 700 Projekte. Es waren rund 4 500 Unternehmen an den Vorhaben beteiligt. Das Antragsverfahren ist ein zweistufiger Prozess, der mit der Einreichung eines Projektplans beginnt. Anträge können zweimal im Jahr zu den Stichtagen 15. April und 15. Oktober eingereicht werden. Durch seine kurzen, verbindlichen Bearbeitungszeiten ist das Programm besonders attraktiv. Eine Entscheidung über den eingereichten Projektplan wird innerhalb von zwei Monaten getroffen. Nach der ersten Begutachtung muss ein Vollantrag auf Förderung eingereicht werden, über den ebenfalls innerhalb von 2 Monaten entschieden wird.

Weitere Informationen

Interessieren Sie sich für das Förderprogramm, aber wissen noch nicht genau ob Ihre Vorhaben zu diesem Programm passen? Oder sind Sie neugierig, welche anderen Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt oder Ihre Organisation bestehen? Wir unterstützen Sie gerne im Rahmen einer kostenfreien Erstberatung! Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung! Rufen Sie uns an: 0211 8220 4040 oder senden Sie eine E-mail an info@firstblue.com.

KMU Innovativ Technologiefelder

Beantragt wird die Förderung durch KMU Innovativ innerhalb von unterschiedlichen Technologiefeldern. So wird sicher gestellt, dass die Innovationskraft des Mittelstands passgenau gestärkt wird. Diese Technologiefelder sind zur Zeit:
  • Biomedizin

    Die Fördermaßnahme richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie an Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Gefördert werden risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsprojekte im Bereich der medizinischen Biotechnologie mit dem Ziel, innovative Arzneimittel zu entwickeln. So soll abgefangen werden, dass  die Arzneimittelentwicklung kostenintensiv und von vergleichsweise langen Entwicklungszyklen sowie hohen Risiken geprägt ist. Die Förderung ist indikationsoffen.

    Beispiele für mögliche Anwendungsfelder sind:

    • Screeningverfahren für die Wirkstoffentwicklung
    • Plattformtechnologien für die Arzneimittelentwicklung
    • Entwicklung von experimentellen Krankheitsmodellen für die Arzneimittelentwicklung
    • Entwicklung von Methoden zur Analyse oder Verbesserung der Pharmakokinetik, der Pharmakodynamik und des Sicherheitsprofils eines Wirkstoffs
    • Entwicklung von Arzneimitteln unter Nutzung von künstlicher Intelligenz
    • Entwicklung von Vorhersagemodellen für die Analyse von Wirksamkeit und Sicherheit von Wirkstoffen
    • Herstellung von Prüfpräparaten nach Good Manufacturing Practice (auch durch Auftragsvergabe)
    • präklinische Entwicklung bis zur Entwicklung eines klinischen Wirkstoffkandidaten  (klinische Studien bis einschließlich Phase IIa sind förderfähig)
  • Bioökonomie

    Gefördert werden technologisch anspruchsvolle, risikoreiche Projekte, die die effiziente Nutzung von biologischem Wissen mit innovativen technologischen Lösungen vereinen und im umfassenden Sinne der Bioökonomie zuzuordnen sind:

    • Entwicklung und Herstellung klimaneutraler Produkte aus biogenen Ressourcen,
    • Rückführung von Abfällen in natürliche Kreisläufe oder Wertschöpfungsketten,
    • umweltfreundliche Biomaterialien und Biokunststoffe,
    • neue Wirk- und Wertstoffe aus bisher ungenutzten Reststoffen,
    • neue Quellen wie Insekten oder Algen und
    • miniaturisierte Verfahren, die Biologie und Digitalisierung verbinden.
  • Elektronik, autonomes Fahren, HPC

    Das Programm fördert die Entwicklung von Mikroelektronik als eine zentrale Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Um weiterhin im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, baut Deutschland seine Forschungskompetenz in der Mikroelektronik kontinuierlich aus. Gesucht werden hierbei Innovative Projekte aus den Bereichen:

    • autonomes Fahren,
    • High-Performance Computing,
    • Medizintechnik und
    • Automatisierungstechnik
  • Klima und Energie

    Die Bundesregierung will den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 um mindestens 65% gegenüber den Emissionen des Jahrs 1999 reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig,innovative Lösungsansätze schnell von der Forschung in die Anwendung zu bringen. Hier setzt die Förderrichtlinie KMU-innovativ: Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung an.

    Gefördert werden Projekte:

    • Technologien, Verfahren und Dienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz.
    • treibhausgasmindernde Technologien und Verfahren.
    • klimarelevante Querschnittstechnologien.
    • Dienstleistungen und Produkte zum Klimaschutz.
    • Dienstleistungen und Produkte zur Anpassung an den Klimawandel.
    • klimaschonende Dienstleistungen und Bewirtschaftungsverfahren für den ländlichen Raum.
      • Medizintechnik

        Diese laufende Fördermaßnahme dient der anwendungsorientierten Forschungsförderung von KMU, die auf dem Gebiet der Medizintechnik tätig sind oder ihr Geschäftsfeld in diesem Bereich erweitern und stärken wollen. Insbesondere kann sie die Grundlage für die nachfolgende Produktentwicklung und gegebenenfalls für klinische Studien bilden. Mit dieser Fördermaßnahme sollen industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben von KMU in Deutschland auf dem Gebiet der Medizintechnik unterstützt werden, die ohne Förderung nicht oder nur mit erheblicher Verzögerung durchgeführt werden würden. Diese F&E-Projekte müssen einen Bezug zur Medizintechnik haben und für die Marktpositionierung des Unternehmens wichtig sein. Das Hauptziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Position von KMU bei der Beschleunigung des Technologietransfers aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung in der Gesundheitswirtschaft. Der Begriff „Medizintechnik“ umfasst in dieser Bekanntmachung Produkte, deren Inverkehrbringen dem Medizinproduktegesetz (MPG) in seiner jeweils gültigen Fassung unterliegt. Es gibt keine weitere thematische Einschränkung.

      • Informations- und Kommunikationstechnologien

        Mit der Fördermaßnahme „IKT-Innovationsoffensive für KMU“ will das BMBF das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in der Spitzenforschung stärken und die Forschungsförderung im Rahmen des IKT-Kompetenzprogramms insbesondere für KMU, die sich erstmals um eine Forschungsförderung bewerben, attraktiver machen.

        Dieses Programm richtet sich thematisch an Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Technologiebereichen von Software-intensive Systeme. Förderfähig sind Vorhaben, die auf die folgenden Bereiche abzielen:

          • Automobil und Mobilität
          • Maschinenbau und Automatisierung
          • Gesundheit und Medizintechnik
          • Logistik und Dienstleistungen
          • Energie und Umwelt
          • IKT-Wirtschaft.
        • Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität

          Ziel der Fördermaßnahme ist es, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von KMU zu fördern und zu unterstützen, die thematisch mit folgenden Forschungsbereichen in Verbindung stehen:

          • Digital unterstützte Gesundheit und Pflege
          • Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ

          Um zu gewährleisten, dass praxistaugliche Lösungen entwickelt werden, müssen in diesem Technologiefeld über die gesamte Erforschungs- und Entwicklungsarbeit die anviesierten Nutzende durch geeignete Partizipationsformate eingebunden werden.

          • Materialforschung

            Die Mittel sind für risikoreiche Industrieforschung und vorwettbewerbliche Entwicklung (F&E) vorgesehen. F&E-Projekte sollen materialwissenschaftliche Themen mit hohem Anwendungspotenzial abdecken und die Marktpositionierung der beteiligten KMU unterstützen.

            Die Projekte sollten sich auf Anwendungen in einem der folgenden Bereiche konzentrieren:

            • Materialien für Gesundheit und Lebensqualität.
            • Materialien für ein zukunftsfähiges Bauwesen und Infrastruktur.
            • Materialien für die Sensorik, Aktorik beziehungsweise Mess- und Regeltechnik.
            • Materialien für die Energietechnik.
            • Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien.
            • Materialien für Mobilität und Transport.

            Der technologische Schwerpunkt der Projekte sollte immer auf der Materialentwicklung liegen. Dazu gehört auch die Materialentwicklung im Bereich der Nanotechnologie. Da Prozess- und Fertigungstechnologien im Kontext der Werkstoffentwicklung eine immer wichtigere Rolle spielen, können diese Aspekte zusätzlich, d.h. in Verbindung mit dem Thema Werkstoffentwicklung, betrachtet werden. Außerdem lassen sich auch Arbeiten zur Modellierung und Simulation sowie zur Mess- und Prüftechnik fördern.

          • Photonik und Quantentechnologien

            Diese F&E-Projekte sollten im Bereich Photonik oder Quantentechnologien liegen und für die Marktpositionierung des Unternehmens wichtig sein.

            Innerhalb der Photonik ist das Förderprogramm themenoffen angelegt. Beispiele für mögliche Forschungsschwerpunkte sind:

            • Photonik in der Produktion
            • Optische Messtechnik und Sensorik
            • Optische Komponenten und Systeme
            • Quantentechnologien für Sensorik und Bildgebung
            • Quantentechnologien für Kommunikation
          • Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

            Gefördert werden risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (F&E), die zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft beitragen. Es sind insbesondere KMUs aus den Branchen Baugewerbe, Chemie- und Rohstoffindustrie, Wasserwirtschaft, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Textilwirtschaft, Umwelttechnik und Dienstleistungen angesprochen. Die Förderentscheidung richtet sich nach Exzellenz, Innovationsgrad und die Bedeutung des Beitrages zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Wasser und Rohstoffen sowie zur Schließung der jeweiligen Kreisläufe.

            Die Maßnahme umfasst zwei Hauptbereiche:

            1. Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft

            Hierzu gehören Projekte, die sich mit folgenden Themen befassen:

            • Kreislaufführung und Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und Komponenten
            • Ressourceneffizientes Produktdesign
            • Innovative Recycling- und Verwertungsverfahren
            • Urban Mining: Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus langlebigen Gütern und Ablagerungen
            • Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Verfahren (z. B. in der Metallverarbeitung, chemischen Industrie oder Baustoffherstellung)
            • Optimierung von Wertschöpfungsketten durch digitale Technologien und Entwicklung von Bewertungs- und Steuerungsinstrumenten

            2. Nachhaltiges Wassermanagement

            Förderfähig sind auch Projekte, die sich mit folgenden Aspekten des Wassermanagements befassen:

            • Effiziente Nutzung der Ressource Wasser
            • Wasserwiederverwendung und Energiegewinnung aus Abwasser und Prozesswasser
            • Innovative Verfahren zur Trinkwassergewinnung und -aufbereitung
            • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik in der Wassertechnologie
            • Effizientere Bewässerungstechnologien
            • Innovative Abwasser- und Regenwasserbehandlungstechnologien
            • Sanierung und Renaturierung von Wasserressourcen
          • Zukunft der Wertschöpfung

            Die Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Zukunft der Wertschöpfung“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie mittelständische Betriebe bei der Entwicklung zukunftsweisender Lösungen für industrielle Wertschöpfung. Ziel ist es, durch Forschung und Entwicklung innovative Produkte, Prozesse, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu schaffen, die den technologischen Wandel, die Digitalisierung sowie nachhaltige und resiliente Produktionsformen vorantreiben.

            Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einsatz von Robotik, so dass Unternehmen, die Roboter in der Wertschöpfungkette einsetzen wollen, besonders zur Teilnahme aufgefordert werden.

            Mögliche Projektthemen:

            • Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte, Maschinen und Anlagen
            • Neue Fertigungstechnologien und durchgängige Prozessketten
            • Digitalisierung und Virtualisierung von Produktionssystemen (z. B. Industrie 4.0)
            • Robotiklösungen für Produktion, Logistik oder Dienstleistung
            • Intelligente Assistenzsysteme für Mensch-Maschine-Interaktion
            • Produktionsstrategien und Netzwerkorganisation
            • Produkt-Service-Systeme (Verknüpfung von Produkten und Dienstleistungen)
            • Flexibilisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen
            • Wissensmanagement und IT-gestützte Entscheidungsunterstützung
            • Qualifizierungskonzepte für Beschäftigte in technologieintensiven Arbeitsumgebungen
            • Entwicklung nachhaltiger und ressourcenschonender Wertschöpfungsprozesse
            • Cybersicherheit in vernetzten Produktionssystemen
            • Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Fertigung und Wertschöpfung

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