Das Programm “Vom Material zur Innovation” ist Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Das Programm läuft bis 2025 und hat ein jährliches Budget von rund 100 Millionen Euro.
Aufgrund der strategischen Bedeutung der Materialforschung, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Entwicklung von neuartigen Materialien durch das 2015 verabschiedete Rahmenprogramm “Vom Material zur Innovation“. Damit wird ein langfristiger förderpolitischer Rahmen geschaffen, der flexibel auf die aktuelle Entwicklungssituation reagiert.
Damit sollen neue Impulse für die Produktentwicklung gesetzt und aktuellen Entwicklungen wie Industrie 4.0 Rechnung getragen werden. Außerdem ist es wichtig, Ressourcen zu sparen, denn Rohstoffe sind in Deutschland knapp und teuer. Um dies zu erreichen, werden neue Materialien benötigt.
Antragsberechtig sind:
- Unternehmen
- Universitäten
- Außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit werden Forschungsprojekte, die sich mit Materialfragen befassen und die in erster Linie eine Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft darstellen, gefördert. Auch gemeinsame Projekte zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen entlang von Wertschöpfungsnetzwerken sind ein wichtiges Element. Abhängig von den Zielen der jeweiligen Fördermaßnahme können auch Einzelprojekte und Forschungsarbeiten gefördert werden.